Rechtsprechung
   VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2022,28648
VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F (https://dejure.org/2022,28648)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F (https://dejure.org/2022,28648)
VG Frankfurt/Main, Entscheidung vom 28. September 2022 - 5 K 3397/20.F (https://dejure.org/2022,28648)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/2022,28648) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 56 IfSG, § 57 IfSG, § 616 BGB, § 3 EFZG, § 56 Abs 7 IfSG
    Keine "Corona-Entschädigung" bei Anspruch auf Entgeltfortzahlung gegen den Arbeitgeber auch im Falle nachträglicher Arbeitsunfähigkeit.

Papierfundstellen

  • BeckRS 2022, 28125
 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (15)

  • VG Bayreuth, 05.05.2021 - B 7 K 21.210

    Entschädigung für den Verdienstausfall einer Angestellten infolge behördlich

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Auch wenn die konkreten Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen sind, um die jeweils maßgebliche verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit i.S.v. § 616 Satz 1 BGB festzulegen, nämlich insbesondere die Dauer und Eigenheiten des Arbeitsverhältnisses wie auch die persönlichen Verhältnisse des Arbeitnehmers (vgl. etwa Henssler , in: MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 616 Rn. 68), überzeugt es, wenn davon ausgegangen wird, dass auch unter Einbeziehung dieser Umstände regelmäßig nur wenige Tage als eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit anzusehen sind (LG Münster, Urteil vom 15. April 2021 - 8 O 345/20 -, BeckRS 2021, 8615 Rn. 24; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 36; Henssler , in: MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 616 Rn. 68; Kümper , in: Kießling, IfSG, 2. Aufl. 2021, § 56 Rn. 25).

    Bei dem Merkmal "verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit" handelt es sich - worauf die Klägerin zu Recht hingewiesen hat - um ein Tatbestandsmerkmal des § 616 Satz 1 BGB, ohne das die Rechtsfolge der Norm nicht eintritt (BAG, Urteil vom 18. Dezember 1959 - GS 8/58 -, juris Rn. 22; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 39 ff.; Oetker , in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, § 616 Rn. 95 ff.; Henssler , in: MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 616 Rn. 69).

    Soweit ein Mitarbeiter zeitgleich mit der Absonderungsanordnung arbeitsunfähig erkrankt ("anfängliche Arbeitsunfähigkeit") scheidet ein Anspruch auf Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz bereits deshalb aus, weil es in diesem Fall an einem anordnungskausalen Verdienstausfall des betreffenden Mitarbeiters fehlt, den § 56 Abs. 1 Satz 1 und 2 IfSG schon nach seinem Wortlaut voraussetzt (der Mitarbeiter erhält regelmäßig Lohnfortzahlung nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG); die öffentlich-rechtliche Entschädigung ist subsidiär gegenüber privatrechtlichen Ansprüchen (vgl. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. Juli 2021 - 13 LA 258/21 -, juris Rn. 9; VG Osnabrück, Urteil vom 12. Juli 2022 - 3 A 46/21 -, juris Rn. 30; VG Karsruhe, Urteil vom 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 -, juris Rn. 97; ArbG Iserlohn, Urteil vom 3. Mai 2022 - 2 Ca 1848/21 -, juris Rn. 54; VG Würzburg, Urteil vom 17. Januar 2022 - W 8 K 21.532 -, juris Rn. 17; VG Frankfurt a.M., Urteil vom 20. Juli 2021 - 5 K 578/21.F -, juris Rn. 22; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 27; ArbG Aachen, Urteil vom 11. März 2021 - 1 Ca 3196/20 -, juris Rn. 70; AG Berlin-Mitte, Urteil vom 4. Februar 2021 - 25 C 240/20 -, nicht veröffentlicht).

  • BAG, 28.01.2004 - 5 AZR 58/03

    Entgeltfortzahlung - Arbeitszeitkonto

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    (1) Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung verlangt mit Blick auf § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG zwar regelmäßig den Nachweis, dass die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit die alleinige Ursache der Arbeitsverhinderung ist (vgl. BAG, Urteil vom 28. Januar 2004 - 5 AZR 58/03 -, juris Rn. 90; Urteil vom 22. August 2001 - 5 AZR 699/99 -, juris Rn. 29).

    "Zwar geht das BAG in ständiger Rechtsprechung davon aus, dass ein Entgeltfortzahlungsanspruch nur dann besteht, wenn die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit die alleinige Ursache für den Arbeitsausfall der Arbeitsleistung war (sog. Monokausalität, vgl. BAG U. v. 28.01.2004, 5 AZR 58/03, Rn. 90, nach juris).

  • OVG Niedersachsen, 02.07.2021 - 13 LA 258/21

    Handeln um einen in der Person des Arbeitnehmers liegenden Grund bei der

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Soweit ein Mitarbeiter zeitgleich mit der Absonderungsanordnung arbeitsunfähig erkrankt ("anfängliche Arbeitsunfähigkeit") scheidet ein Anspruch auf Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz bereits deshalb aus, weil es in diesem Fall an einem anordnungskausalen Verdienstausfall des betreffenden Mitarbeiters fehlt, den § 56 Abs. 1 Satz 1 und 2 IfSG schon nach seinem Wortlaut voraussetzt (der Mitarbeiter erhält regelmäßig Lohnfortzahlung nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG); die öffentlich-rechtliche Entschädigung ist subsidiär gegenüber privatrechtlichen Ansprüchen (vgl. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. Juli 2021 - 13 LA 258/21 -, juris Rn. 9; VG Osnabrück, Urteil vom 12. Juli 2022 - 3 A 46/21 -, juris Rn. 30; VG Karsruhe, Urteil vom 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 -, juris Rn. 97; ArbG Iserlohn, Urteil vom 3. Mai 2022 - 2 Ca 1848/21 -, juris Rn. 54; VG Würzburg, Urteil vom 17. Januar 2022 - W 8 K 21.532 -, juris Rn. 17; VG Frankfurt a.M., Urteil vom 20. Juli 2021 - 5 K 578/21.F -, juris Rn. 22; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 27; ArbG Aachen, Urteil vom 11. März 2021 - 1 Ca 3196/20 -, juris Rn. 70; AG Berlin-Mitte, Urteil vom 4. Februar 2021 - 25 C 240/20 -, nicht veröffentlicht).

    Der Gesetzgeber hat nach Ansicht des Gerichts mit der Regelung des § 56 IfSG - wenn auch konkludent - die Grundsatzentscheidung getroffen, dass ein privatrechtlicher Anspruch auf Entgeltfortzahlung gegenüber der öffentlich-rechtlichen Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz vorrangig, die Entschädigung nach § 56 IfSG also subsidiär ist (statt aller OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. Juli 2021 - 13 LA 258/21 -, juris Rn. 9; VG Karlsruhe, Urteil vom 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 -, juris Rn. 97; zu weiteren Nachweisen siehe oben).

  • VG Karlsruhe, 20.06.2022 - 14 K 480/21

    Entschädigung für einen pandemiebedingten Verdienstausfall; überholende

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Soweit ein Mitarbeiter zeitgleich mit der Absonderungsanordnung arbeitsunfähig erkrankt ("anfängliche Arbeitsunfähigkeit") scheidet ein Anspruch auf Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz bereits deshalb aus, weil es in diesem Fall an einem anordnungskausalen Verdienstausfall des betreffenden Mitarbeiters fehlt, den § 56 Abs. 1 Satz 1 und 2 IfSG schon nach seinem Wortlaut voraussetzt (der Mitarbeiter erhält regelmäßig Lohnfortzahlung nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG); die öffentlich-rechtliche Entschädigung ist subsidiär gegenüber privatrechtlichen Ansprüchen (vgl. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. Juli 2021 - 13 LA 258/21 -, juris Rn. 9; VG Osnabrück, Urteil vom 12. Juli 2022 - 3 A 46/21 -, juris Rn. 30; VG Karsruhe, Urteil vom 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 -, juris Rn. 97; ArbG Iserlohn, Urteil vom 3. Mai 2022 - 2 Ca 1848/21 -, juris Rn. 54; VG Würzburg, Urteil vom 17. Januar 2022 - W 8 K 21.532 -, juris Rn. 17; VG Frankfurt a.M., Urteil vom 20. Juli 2021 - 5 K 578/21.F -, juris Rn. 22; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 27; ArbG Aachen, Urteil vom 11. März 2021 - 1 Ca 3196/20 -, juris Rn. 70; AG Berlin-Mitte, Urteil vom 4. Februar 2021 - 25 C 240/20 -, nicht veröffentlicht).

    Der Gesetzgeber hat nach Ansicht des Gerichts mit der Regelung des § 56 IfSG - wenn auch konkludent - die Grundsatzentscheidung getroffen, dass ein privatrechtlicher Anspruch auf Entgeltfortzahlung gegenüber der öffentlich-rechtlichen Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz vorrangig, die Entschädigung nach § 56 IfSG also subsidiär ist (statt aller OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. Juli 2021 - 13 LA 258/21 -, juris Rn. 9; VG Karlsruhe, Urteil vom 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 -, juris Rn. 97; zu weiteren Nachweisen siehe oben).

  • BGH, 30.11.1978 - III ZR 43/77

    Seuchenpolizeiliches Tätigkeitsverbot

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Diese Zweckrichtung spricht dagegen, die grundsätzliche Verpflichtung des Klägers als Arbeitgeber zur Lohn(fort)zahlung auf die Allgemeinheit abzuwälzen (BGH, Urteil vom 30. November 1978 - III ZR 43/77 -, Rn. 23, juris zur Vorgängervorschrift § 49 Bundesseuchengesetz).
  • ArbG Aachen, 11.03.2021 - 1 Ca 3196/20

    Covid-19 - Quarantäne schließt Entgeltfortzahlung nicht aus

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Soweit ein Mitarbeiter zeitgleich mit der Absonderungsanordnung arbeitsunfähig erkrankt ("anfängliche Arbeitsunfähigkeit") scheidet ein Anspruch auf Entschädigung nach dem Infektionsschutzgesetz bereits deshalb aus, weil es in diesem Fall an einem anordnungskausalen Verdienstausfall des betreffenden Mitarbeiters fehlt, den § 56 Abs. 1 Satz 1 und 2 IfSG schon nach seinem Wortlaut voraussetzt (der Mitarbeiter erhält regelmäßig Lohnfortzahlung nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG); die öffentlich-rechtliche Entschädigung ist subsidiär gegenüber privatrechtlichen Ansprüchen (vgl. OVG Niedersachsen, Beschluss vom 2. Juli 2021 - 13 LA 258/21 -, juris Rn. 9; VG Osnabrück, Urteil vom 12. Juli 2022 - 3 A 46/21 -, juris Rn. 30; VG Karsruhe, Urteil vom 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 -, juris Rn. 97; ArbG Iserlohn, Urteil vom 3. Mai 2022 - 2 Ca 1848/21 -, juris Rn. 54; VG Würzburg, Urteil vom 17. Januar 2022 - W 8 K 21.532 -, juris Rn. 17; VG Frankfurt a.M., Urteil vom 20. Juli 2021 - 5 K 578/21.F -, juris Rn. 22; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 27; ArbG Aachen, Urteil vom 11. März 2021 - 1 Ca 3196/20 -, juris Rn. 70; AG Berlin-Mitte, Urteil vom 4. Februar 2021 - 25 C 240/20 -, nicht veröffentlicht).
  • BAG, 25.10.1973 - 5 AZR 156/73

    Lohnfortzahlung bei Teilnahme des Arbeitnehmers an der Goldenen Hochzeit der

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Als Ausnahme vom arbeitsrechtlichen Grundsatz "Ohne Arbeit kein Lohn" (dazu Spinner , in: MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 611a Rn. 7 m.w.N.) ist die Norm allerdings eng auszulegen (grundlegend BAG, Urteil vom 25. Oktober 1973 - 5 AZR 156/73 -, juris Rn. 12).
  • LG Münster, 15.04.2021 - 8 O 345/20

    Erstattung von geleisteten Arbeitgeberaufwendungen nach § 56 IfSG

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Auch wenn die konkreten Umstände des Einzelfalls zu berücksichtigen sind, um die jeweils maßgebliche verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit i.S.v. § 616 Satz 1 BGB festzulegen, nämlich insbesondere die Dauer und Eigenheiten des Arbeitsverhältnisses wie auch die persönlichen Verhältnisse des Arbeitnehmers (vgl. etwa Henssler , in: MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 616 Rn. 68), überzeugt es, wenn davon ausgegangen wird, dass auch unter Einbeziehung dieser Umstände regelmäßig nur wenige Tage als eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit anzusehen sind (LG Münster, Urteil vom 15. April 2021 - 8 O 345/20 -, BeckRS 2021, 8615 Rn. 24; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 36; Henssler , in: MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 616 Rn. 68; Kümper , in: Kießling, IfSG, 2. Aufl. 2021, § 56 Rn. 25).
  • BAG, 22.08.2001 - 5 AZR 699/99

    Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall bei Unterbrechung des Arbeitsverhältnisses

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    (1) Die arbeitsgerichtliche Rechtsprechung verlangt mit Blick auf § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG zwar regelmäßig den Nachweis, dass die krankheitsbedingte Arbeitsunfähigkeit die alleinige Ursache der Arbeitsverhinderung ist (vgl. BAG, Urteil vom 28. Januar 2004 - 5 AZR 58/03 -, juris Rn. 90; Urteil vom 22. August 2001 - 5 AZR 699/99 -, juris Rn. 29).
  • BAG, 18.12.1959 - GS 8/58

    Lohnfortzahlung bei Krankheit -; Arbeiter und Angestellte

    Auszug aus VG Frankfurt/Main, 28.09.2022 - 5 K 3397/20
    Bei dem Merkmal "verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit" handelt es sich - worauf die Klägerin zu Recht hingewiesen hat - um ein Tatbestandsmerkmal des § 616 Satz 1 BGB, ohne das die Rechtsfolge der Norm nicht eintritt (BAG, Urteil vom 18. Dezember 1959 - GS 8/58 -, juris Rn. 22; VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B 7 K 21.210 -, juris Rn. 39 ff.; Oetker , in: Staudinger, BGB, Neubearbeitung 2019, § 616 Rn. 95 ff.; Henssler , in: MüKo, BGB, 8. Aufl. 2020, § 616 Rn. 69).
  • VG Frankfurt/Main, 20.07.2021 - 5 K 578/21

    Keine "Corona-Entschädigung" bei Anspruch auf Entgeltfortzahlung

  • VGH Hessen, 28.01.1994 - 3 TG 2026/93

    Aufrechnung mit rechtswegfremder Forderung im Verwaltungsgerichtsverfahren

  • VG Osnabrück, 12.07.2022 - 3 A 46/21

    Absonderung; Auszubildende; Corona; Entschädigungsanspruch; Infektionsschutz;

  • VG Würzburg, 17.01.2022 - W 8 K 21.532

    Keine Verdienstausfallentschädigung (Kostenerstattung der

  • ArbG Iserlohn, 03.05.2022 - 2 Ca 1848/21

    Rechtswegzuständigkeit, Entschädigungsanspruch nach § 56 IfSG bei behördlich

  • VG Sigmaringen, 09.05.2023 - 1 K 2879/21

    Arbeitgeber, Entschädigung für Verdienstausfall, Arbeitnehmer, Erstattung von

    Hinsichtlich der streitigen Rechtsfrage sei auch auf eine vergleichbare und die Rechtsauffassung des Beklagten stützende Entscheidung des VG Frankfurt am Main zu verweisen (Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20 -, juris).

    Maßgeblich für die Beurteilung des Erfolgs der vorliegenden Verpflichtungsklage ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der ersten abschließenden Behördenentscheidung, also des Ablehnungsbescheids des Regierungspräsidiums T. vom 06.09.2021 (VG Karlsruhe, Urteil vom 10.05.2021 - 9 K 67/21 -, Rn. 55, juris; aA (abstellend auf den Zeitpunkt der anspruchsbegründenden Verhaltenspflicht) BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 20a und (abstellend auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. der gerichtlichen Entscheidung) VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 23, juris), mithin das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) in seiner zum damaligen Zeitpunkt geltenden Fassung.

    Abweichend hiervon ordnet § 56 Abs. 7 Satz 1 IfSG an, dass der Entschädigungsanspruch in Höhe des Betrages, der bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit an den Berechtigten auszuzahlen war, bestehen bleibt (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 35, juris; BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 89).

    Denn das beklagte Land könnte diesem Anspruch seinerseits den Anspruch der R. K. gegen die Klägerin nach § 3 EFZG entgegenhalten, der nach § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auf das Land übergegangen ist (so im Ergebnis auch Kießling/Kümper, 3. Aufl. 2022, IfSG § 56 Rn. 52, BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 91a.1; VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 36, juris).

    b) Auch im Übrigen bestehen keine Zweifel daran, dass § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auch den Anspruch der R. K. gegen die Klägerin nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG erfasst (so im Ergebnis auch BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56, Rn. 91a; Sangs/Eibenstein/Sangs, 1. Aufl. 2022, IfSG § 56 Rn. 131; VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 44, juris).

    c) Selbst sofern der Klägerin ein Entschädigungsanspruch gegen das Land für den gesamten Zeitraum der Absonderung zustünde, stünde diesem somit der nach § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auf das Land übergegangene Anspruch der R. K. gegen die Klägerin in gleicher Höhe gegenüber, sodass im Ergebnis ein Nullsaldo vorläge, aus dem die Klägerin nichts herleiten könnte (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 36, juris).

  • VG Sigmaringen, 09.05.2023 - 1 K 2881/21

    Arbeitgeber, Entschädigung für Verdienstausfall, Arbeitnehmer, Erstattung von

    Hinsichtlich der streitigen Rechtsfrage sei auch auf eine vergleichbare und die Rechtsauffassung des Beklagten stützende Entscheidung des VG Frankfurt am Main zu verweisen (Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20 -, juris).

    Maßgeblich für die Beurteilung des Erfolgs der vorliegenden Verpflichtungsklage ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der ersten abschließenden Behördenentscheidung, also des Ablehnungsbescheids des Regierungspräsidiums T. vom 06.09.2021 (VG Karlsruhe, Urteil vom 10.05.2021 - 9 K 67/21 -, Rn. 55, juris; aA (abstellend auf den Zeitpunkt der anspruchsbegründenden Verhaltenspflicht) BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 20a und (abstellend auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. der gerichtlichen Entscheidung) VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 23, juris), mithin das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) in seiner zum damaligen Zeitpunkt geltenden Fassung.

    Abweichend hiervon ordnet § 56 Abs. 7 Satz 1 IfSG an, dass der Entschädigungsanspruch in Höhe des Betrages, der bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit an den Berechtigten auszuzahlen war, bestehen bleibt (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 35, juris; BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 89).

    Denn das beklagte Land könnte diesem Anspruch seinerseits den Anspruch der U. P. gegen die Klägerin nach § 3 EFZG entgegenhalten, der nach § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auf das Land übergegangen ist (so im Ergebnis auch Kießling/Kümper, 3. Aufl. 2022, IfSG § 56 Rn. 52, BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 91a.1; VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 36, juris).

    b) Auch im Übrigen bestehen keine Zweifel daran, dass § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auch den Anspruch der U. P. gegen die Klägerin nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG erfasst (so im Ergebnis auch BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56, Rn. 91a; Sangs/Eibenstein/Sangs, 1. Aufl. 2022, IfSG § 56 Rn. 131; VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 44, juris).

    c) Selbst sofern der Klägerin ein Entschädigungsanspruch gegen das Land für den gesamten Zeitraum der Absonderung zustünde, stünde diesem somit der nach § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auf das Land übergegangene Anspruch der U. P. gegen die Klägerin in gleicher Höhe gegenüber, sodass im Ergebnis ein Nullsaldo vorläge, aus dem die Klägerin nichts herleiten könnte (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 36, juris).

  • VG Sigmaringen, 09.05.2023 - 1 K 3986/21

    Arbeitgeber, Entschädigung für Verdienstausfall, Arbeitnehmer, Erstattung von

    Hinsichtlich der streitigen Rechtsfrage sei auch auf eine vergleichbare und die Rechtsauffassung des Beklagten stützende Entscheidung des VG Frankfurt am Main zu verweisen (Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20 -, juris).

    Maßgeblich für die Beurteilung des Erfolgs der vorliegenden Verpflichtungsklage ist die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt der ersten abschließenden Behördenentscheidung, also des Ablehnungsbescheids des Regierungspräsidiums T. vom 06.09.2021 (VG Karlsruhe, Urteil vom 10.05.2021 - 9 K 67/21 -, Rn. 55, juris; aA (abstellend auf den Zeitpunkt der anspruchsbegründenden Verhaltenspflicht) BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 20a und (abstellend auf den Zeitpunkt der letzten mündlichen Verhandlung bzw. der gerichtlichen Entscheidung) VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 23, juris), mithin das Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz - IfSG) in seiner zum damaligen Zeitpunkt geltenden Fassung.

    Abweichend hiervon ordnet § 56 Abs. 7 Satz 1 IfSG an, dass der Entschädigungsanspruch in Höhe des Betrages, der bei Eintritt der Arbeitsunfähigkeit an den Berechtigten auszuzahlen war, bestehen bleibt (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 35, juris; BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 89).

    Denn das beklagte Land könnte diesem Anspruch seinerseits den Anspruch des D. S. gegen die Klägerin nach § 3 EFZG entgegenhalten, der nach § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auf das Land übergegangen ist (so im Ergebnis auch Kießling/Kümper, 3. Aufl. 2022, IfSG § 56 Rn. 52, BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56 Rn. 91a.1; VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 36, juris).

    b) Auch im Übrigen bestehen keine Zweifel daran, dass § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auch den Anspruch des D. S. gegen die Klägerin nach § 3 Abs. 1 Satz 1 EFZG erfasst (so im Ergebnis auch BeckOK InfSchR/Eckart/Kruse, 16. Ed. 10.1.2023, IfSG § 56, Rn. 91a; Sangs/Eibenstein/Sangs, 1. Aufl. 2022, IfSG § 56 Rn. 131; VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 44, juris).

    c) Selbst sofern der Klägerin ein Entschädigungsanspruch gegen das Land für den gesamten Zeitraum der Absonderung zustünde, stünde diesem somit der nach § 56 Abs. 7 Satz 2 IfSG auf das Land übergegangene Anspruch des D. S. gegen die Klägerin in gleicher Höhe gegenüber, sodass im Ergebnis ein Nullsaldo vorläge, aus dem die Klägerin nichts herleiten könnte (vgl. VG Frankfurt, Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F -, Rn. 36, juris).

  • LAG Hessen, 18.08.2023 - 10 Sa 1361/22
    Dieser Linie haben sich insbesondere auch die Verwaltungsgerichte angeschlossen (OVG Lüneburg 2. Juli 2021 - 13 LA 258/21 - Juris; VG Karlsruhe 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 - Rn. 62, BeckRS 2022, 19253; VG Frankfurt a.M. 28. September 2022 - 5 K 3397/20.F - BeckRS 2022, 28125).

    § 56 IfSG wird wie § 3 EFZG so ausgelegt, dass für den jeweiligen Anspruch das Prinzip der Monokausalität gilt (VG Frankfurt a.M. 28. September 2022 - 5 K 3397/20.F- BeckRS 2022, 28125; VG Karlsruhe 20. Juni 2022 - 14 K 480/21 - Rn. 61, BeckRS 2022, 19253; BeckOK-InfektionsschutzR/Eckart/Kruse Stand: 08.07.2023 § 56 Rn. 38).

    Auf diese Weise kann gewährleistet werden, dass ein zuvor bestehender Entschädigungsanspruch, der mit dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit an sich endet, für ab diesem Zeitpunkt erfolgende Entschädigungszahlungen nicht rückabgewickelt werden muss, sondern stattdessen die die Entschädigung leistende Stelle die Überzahlung letztlich beim Arbeitgeber einziehen kann, indem sie den auf sie nur zu diesem Zwecke übergegangenen Entgeltfortzahlungsanspruch geltend macht (VG Frankfurt a.M. 28. September 2022 - 5 K 3397/20.F- BeckRS 2022, 28125; BeckOK ArbR/Ricken Stand: 01.06.2023 § 3 EFZG Rn. 26).

    Es kann dann ein sog. "Nullsaldo" entstehen, aus dem nichts weiter hergeleitet werden kann (VG Frankfurt a.M. 28. September 2022 - 5 K 3397/20.F- Rn. 23, BeckRS 2022, 28125).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2023 - 18 A 563/22

    Land muss Fleischindustrie Corona-Entschädigungen nicht erstatten

    III/1888, Seite 27 zu § 48 BSeuchG, der Vorgängerregelung des § 56 IfSG; a. A. VG Frankfurt, Urteil vom 28. September 2022- 5 K 3397/20.F -, juris, Rn. 27, das eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit mit maximal 14 Tagen bemisst.
  • VG Berlin, 16.11.2022 - 32 K 109.22

    Erstattung von Arbeitgeberaufwendungen nach dem Infektionsschutzgesetz:

    Das Verwaltungsgericht Bayreuth ist, ebenso wie das Verwaltungsgericht Münster sowie das Landgericht Münster, der Ansicht, dieser Zeitraum sei bei einer 15-tägigen Absonderung überschritten (VG Bayreuth, Gerichtsbescheid vom 5. Mai 2021 - B7 K 21.210 - juris Rn. 36; VG Münster, Urteil vom 19. Mai 2022 - 5a K 854/21 - juris Rn. 127-131; LG Münster, Urteil vom 15. April 2021 - 8 O 345/20 - juris Rn. 26; s.a. VG Frankfurt, Urteil vom 28. September 2022 - 5 K 3397/20.F - juris Rn. 27).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 10.03.2023 - 18 A 1460/22

    Land muss Fleischindustrie Corona-Entschädigungen nicht erstatten

    III/1888, Seite 27 zu § 48 BSeuchG, der Vorgängerregelung des § 56 IfSG; a. A. VG Frankfurt, Urteil vom 28. September 2022- 5 K 3397/20.F -, juris, Rn. 27, das eine verhältnismäßig nicht erhebliche Zeit mit maximal 14 Tagen bemisst.
  • VG Frankfurt/Main, 01.11.2023 - 5 K 452/23

    Arbeitslosengeld und infektionsschutzrechtliche Entschädigung

    Sie ist indes aufgrund der im Zeitpunkt der mündlichen Verhandlung maßgeblichen Sach- und Rechtslage (vgl. VG Frankfurt a.M., Urteil vom 13. April 2021 - 5 K 109/21, BeckRS 2021, 9568 Rn. 11, und Urteil vom 28. September 2022 - 5 K 3397/20, BeckRS 2022, 28125 Rn. 21) unbegründet, denn auf die Klägerin ist kein Anspruch ihres Kunden auf Entschädigung durch den Beklagten übergegangen, da ein solcher beim Bezug von Arbeitslosenhilfe nicht besteht.

    Auch die in § 56 Abs. 3 Satz 2 IfSG anführte Entgeltfortzahlung (hierzu VG Frankfurt a.M., Urteil vom 28. September 2022 - 5 K 3397/20, BeckRS 2022, 28125) und das in § 56 Abs. 3 Satz 4 IfSG angeführte Kurzarbeitergeld und das Zuschuss-Wintergeld stehen im Zusammenhang mit einem Beschäftigungsverhältnis.

  • VG Göttingen, 20.07.2023 - 4 A 150/21

    Absonderung; Entschädigungsanspruch; nicht erhebliche Zeit; Verdienstausfall;

    Danach sei § 616 Satz 1 BGB auf Anlässe zu begrenzen, die lediglich wenige Tage andauerten, wobei die nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz für erkrankte Arbeitnehmer geltende Sechs-Wochen-Frist grundsätzlich nicht als Maßstab herangezogen werden könne (VG Koblenz, a.a.O. Rn. 28 m.w.Hinweisen; s. auch VG Münster, Urteil vom 12.01.2023 - 5 K 164/22 -, juris Rn. 117; VG Frankfurt a. M., Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F, juris Rn. 27).
  • VG Göttingen, 20.07.2023 - 4 A 152/21

    Absonderung; Entschädigungsanspruch; nicht erhebliche Zeit; Verdienstausfall;

    Danach sei § 616 Satz 1 BGB auf Anlässe zu begrenzen, die lediglich wenige Tage andauerten, wobei die nach dem Entgeltfortzahlungsgesetz für erkrankte Arbeitnehmer geltende Sechs-Wochen-Frist grundsätzlich nicht als Maßstab herangezogen werden könne (VG Koblenz, a.a.O. Rn. 28 m.w.Hinweisen; s. auch VG Münster, Urteil vom 12.01.2023 - 5 K 164/22 -, juris Rn. 117; VG Frankfurt a. M., Urteil vom 28.09.2022 - 5 K 3397/20.F, juris Rn. 27).
  • VG Göttingen, 20.07.2023 - 4 A 151/21

    Absonderung; Entschädigungsanspruch; nicht erhebliche Zeit; Verdienstausfall;

Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht